Dienstag, 7. Mai 2024

Gelida, 19.03.2024

Nachdem wir am Morgen des 19.03.24 noch bei der Zahnradbahn von Montserrat waren, suchten wir um die Mittagszeit noch eine Stelle an der Hochgeschwindigkeitsstrecke von Barcelona nach Madrid.
Unser Ziel war es noch einen Hochgeschwindigkeitszug der Serie 100 zu fotografieren. Mit diesen, bei Alstom für Renfe AVE gebauten Zügen, begann 1992 das Hochgeschwindigkeitszeitalter auf Normalspurigen Gleisen in Spanien. Von den ursprünglich bestellten 24 Zügen waren 18 mit Normalspurdrehgestellen und sechs mit Breitspurdrehgestellen ausgestattet. Mittlerweilen verkehren alle Züge mit Normalspurdrehgestellen. 
Bei Gelida fanden wir eine passende Fotoposition.

Als AVE INT 9730 kam der Hochgeschwindigkeitszug der Sierie 100, Nummer 20, mit rund 45 Minuten Verspätung auf seinem Weg von Marseille (Frankreich) nach Madrid an unserer Fotoposition vorbei.

Nur ein paar Minuten später folgte noch der Hochgeschwindigkeitszug S-103 mit der Numer 07 der Renfe AVE welcher als AVE 03130 auf dem Weg von Barcelona Sants nach Madrid Puerta de Atocha war.



(Urs Diener, 19.03.24) 

Dienstag, 30. April 2024

Castellbisbal, 18.03.2024

Nachdem wir am Morgen die Zahnradbahn von Montserrat besucht haben, verbrachten wir den Nachmittag bei Castellbisbal.
Hier führt die 2005 eröffnete normalspurige Hochgeschwindigkeitsstrecke von Barcelona nach Madrid durch. Bei einer Brücke über den Torrent Bo machten wir es uns gemütlich. 
Zeitweise verdunkelten die vorhandenen Schleierwolken das Sonnenlicht sehr stark. Trotzdem entstanden ein paar Bilder mit perfektem Sonnenschein.

Die im November 2021 an den Start gegangene Bahngesellschaft Iryo war mit dem in Italien bei Alstom gebauten Hochgeschwindigkeitszug Frecciatossa 1000 mit der Nummer 16 als Iryo 06150 auf dem Weg von Barcelona Sants nach Madrid Puerta de Atocha.

Es folgte der Renfe Avlo Zug 06360 von Barcelona Sants nach Madrid Puerta de Atocha. Renfe Avlo ist ein Billigzugangebot der stattlichen Renfe. Der Hochgeschwindigkeitszug vom Typ S-112 ist eine Gemeinschaftsproduktion von Bombardier und Talgo.  

Es folgten die beiden bei Siemens in Deutschland gebauten Hochgeschwindigkeitszüge der Serie 103 von Renfe AVE mit den Nummern 09 und 16. Ein Zug war als AVE 03942 unterwegs nach Sevilla Santa Justa und der andere Zug als AVE 03992 nach Málaga Maria Zambrano, wobei die Züge bis Cóedoba gemeinsam verkehren.

Der Hochgeschwindigkeitszug S-103 mit der Numer 14 der Renfe AVE war als AVE 03150 auf dem Weg von Barcelona Sants nach Madrid Puerta de Atocha.

Aus Barcelona Sants kommend, war ein von Alstom und CAF gebauter Hochgeschwindigkeitszug der Serie 120 von der Renfe als Alvia 00530 auf dem Weg nach Donostia / San Sebastián. 
Bei den zwischen 2006 und 2010 gebauten Hochgeschwindigkeitszügen der Serie 120 und 121 ist ein Umspuren zwischen der Iberischen Breitspur (1668 mm) und der Normalspur (1435 mm) möglich. Die Züge erreichen eine Maximalgeschwindigkeit von 250 km/h.

Es folgte ein weiterer Hochgeschwindigkeitszug Frecciatossa 1000 der Iyro. Der Zug mit der Nummer 109 004 war als Iyro 06160 aus Barcelona Sants kommend auf dem Weg nach Madrid Puerta de Atocha.

Mit dem Hochgeschwindigkeitszug S-103 mit der Numer 01 der Renfe AVE folgte der nächste Zur von Barcelona Sants nach Madrid Puerta de Atocha mit der Zugnummer AVE 03162.

Es folgte ein weiterer Zug der Serie 120 von Renfe. Leider konnte ich über den Zielort dieses Zuges keine genauen Informationen finden. 



(Urs Diener, 18.03.24) 

Samstag, 13. April 2024

FGC, Zahnradbahn Montserrat, 18. und 19.03.2024

Im März 2024 machte ich einen Kurztrip nach Spanien. Am späteren Nachmittag des 17.03.24 flog ich nach Barcelona und traf In Martorell am Abend einen Kollegen. Am Morgen des 18.03.24 fuhren wir nach Monistrol de Montserrat. Unser Ziel war es ein paar Bilder der meterspurigen Zahnradbahn, welche von Monistrol de Montserrat zum Kloster Montserrat hinauf führt, zu machen.
Die Zahnradbahn zum Kloster Montserrat wurde 1892 eröffnet. Doch in den 1940er Jahren bekam das Unternehmen finanzielle Schwierigkeiten. 1953 kam es zu einem schweren Unfall bei dem acht Tote und mehr als 160 Verletze zu beklagen waren. Im Mai 1957 wurde die Zahnradbahn schlussendlich stillgelegt.
Im Jahr 2001 wurde mit dem Wiederaufbau der Strecke begonnen. Am 6. Juni 2003 fand die Wiedereröffnung statt. Die Strecke wird heute von der FGC Ferrocarrils de la Generalitat de Catalunya betrieben. Ab dem Jahr 2003 standen fünf von Stadler Rail in der Schweiz gebaute Gelenktriebwagen GTW 2/6 mit den Nummern AM1 bis AM5 im Einsatz. Im Jahr 2020 wurden die beiden Gelenktriebwagen GTW 2/6 A10 und A11 von der ebenfalls von der FGC betriebenen Zahnradbahn von Núria übernommen. 

Oberhalb von Monistrol-Vila fuhren mir als erstes die beiden talwärts fahrenden Gelenktriebwagen GTW 2/6 AM5 und AM3 vor die Linse.

Etwas weiter bergwärts kamen zuerst die beiden Gelenktriebwagen GTW 2/6 A10 und A4 in Richtung Monistrol de Montserrat.

20 Minuten später folgten die beiden Gelenktriebwagen GTW 2/6 AM1 und A11.

50 Minuten später kamen die Gelenktriebwagen GTW 2/6 A11 und AM1 wieder in Richtung Kloster Montserrat fahrend.

Auch die beiden Gelenktriebwagen GTW 2/6 AM4 und A10 fotografierte ich auf ihrer Bergfahrt nochmals.

Auf dem Weg zurück zum Auto stoppten wir noch kurz bei dieser Stelle und hielten die beiden Gelenktriebwagen GTW 2/6 A11 und AM1 ein weiteres mal bildlich fest.

Den Nachmittag verbrachten wir dann an einer normalspurigen Hochgeschwindigkeitsstrecke. Erst am Abend fuhren wir wieder zum Kloster Montserrat und übernachteten in einem Hotel neben dem Kloster. Unser Ziel war es noch am nächsten Morgen ein paar Bilder der Zahnradbahn mit dem Kloster zu machen.
Am Morgen des 19.03.24 war der Himmel zuerst mit Schleierwolken zugedeckt. Erst um kurz vor 09:00 Uhr konnte sich die Sonne durchsetzen.

Als erstes fotografierte ich die beiden Gelenktriebwagen GTW 2/6 A10 und AM4 mit den imposanten Gebäuden als Hintergrund.

20 Minuten später fuhren die beiden Gelenktriebwagen GTW 2/6 AM1 und A11 vom Kloster Montserrat in Richtung Monistrol de Montserrat hinunter.



(Urs Diener, 19.03.24)